Die Menschen sind die bevölkerungsreichste Gemeinschaft des Kontinents, und so wundert es nicht, das man ihnen fast überall begegnen kann. Zwar gibt es zahlreiche verschiedene Abstammungen, aber doch haben alle Menschen, unabhängig von Familie und besiedelter Region, den selben Ursprung.
Menschenkrieger: Auch wenn mancher Mensch es leugnen würde, sie wurden von Gran Kain, dem Gott der Zerstörung, mit der Hilfe anderer Götter erschaffen, um den Giganten als Sklaven zu dienen. Nach dem Fall des Riesentums, während Elfen und Orks gegenseitig Krieg führten, erweiterten sie rasch ihren Einfluss, nicht zuletzt mit Hilfe der Elfen, welche dem Menschenvolk den Umgang mit der Magie lehrten. Mit dieser Hilfe wuchs und gedieh das Reich der Menschen und es wurden mächtige Königreiche wie Elmore-Aden und Perios erschaffen, und so gelang es der grundsätzlich schwächsten Rasse die Herrschaft über den Kontinent an sich zu reißen und größten Einfluss auf das Geschehen in der Welt zu gewinnen.
Menschenzauberer: Des Menschen mentalen und physischen Fähigkeiten sind sehr ausgeglichen. Er besticht durch die Anlage sich anzupassen und zu lernen. So ist auch seine weite Verbreitung innerhalb des Kontinentes zu erklären.
Im Vergleich zu anderen Völkern unterscheidet sich der individuelle Mensch in seinen Eigenschaften sehr von anderen. Habgier und Dummheit finden sich demnach ebenso im Menschenvolk wie Edelmut und Weisheit.
Das Volk der Menschen behauptet von sich selbst die schönste aller Rassen zu sein, da ihr Antlitz nach dem Ebenbild des Gottes Einhasad geschaffen wurde, tatsächlich entsprechen sie aber eher dem Durchschnitt. Sie haben einen starken Körperbau sind aber kleiner als der gewöhnliche Ork. Sie sind sehr geschickt, können aber nie die Fingerfertigkeit und Eleganz eines Elfen erreichen. Menschen sind gut geschult im Umgang mit Maschinen und Technik, im Vergleich zum Volk der Zwerge sind sie allerdings viel unbeholfener.